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Elternbrief für unsere Workshops

Ihre Schule hat uns eingeladen, aber die Eltern müssen noch informiert werden?
Wir helfen gerne weiter!

So könnte ein Elternbrief aussehen:

Vorlage

Liebe Eltern, liebe Schüler:innen der Klasse XX,

in der nächsten Woche (XX.XX. – XX.XX.202X) / am XX.XX.20XX wird / werden an der NAME-IHRER-SCHULE ein / mehrere Workshop / s zum Thema sexuelle Vielfalt und geschlechtliche Identitäten durchgeführt.
Der Workshop / Die Workshops soll den Schüler:innen helfen, sich mit ihrer eigenen Identität und gesellschaftlicher Vielfalt auseinanderzusetzen. Die Schüler:innen erarbeiten im Workshop unter anderem die Konzepte Diskriminierung, Stereotype und Toleranz.
Außerdem lernen sie Begriffe rund um die LGBTQIA*-Community, wie zum Beispiel „bisexuell“, „cis“ oder „geschlechtlicher Ausdruck“.

Wir freuen uns auf diesen Workshop, der sicher sehr interessant für die Jugendlichen wird.
Termine:

WOCHENTAG die Klassen XXX von 0:00 – 0:00 Uhr (inkl. Pausen)
WOCHENTAG die Klassen XXX von 0:00 – 0:00 Uhr (inkl. Pausen)

Wenn Sie möchten, können Sie einen Informationsteil einfügen, der die Wichtigkeit des Themas beleuchtet. Dieser könnte so aussehen:

Warum wir SCHLAU einladen:

Zwischen fünf und zehn Prozent aller Menschen sind nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung schwul, lesbisch, bi oder trans*. Statistisch gesehen sind das ein oder zwei Jugendliche in jeder Schulklasse. Unverständnis, Ausgrenzung und sogar Gewalt sind Erfahrungen, von denen die meisten betroffenen Jugendlichen berichten – wohl auch, weil in deutschen Klassenzimmern über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentitäten kaum gesprochen wird.

Das Deutsche Jugendinstitut veröffentlichte im Herbst 2015 erstmals eine bundesweite Studie (Link zur Studie) zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bi, trans* und queeren (LGBTIQ*) Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Ergebnisse sind eindeutig:

  • Acht von zehn befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfuhren auf Grund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung. 55 Prozent der Befragten erlebten diese im schulischen Kontext.
  • 61 Prozent der Befragten gaben an, sich vor einem Coming-Out im schulischen oder beruflichen Kontext zu fürchten. Ein Coming-Out während der Schulzeit vermeiden die meisten Menschen aus Angst vor Ausgrenzung und Mobbing.
  • Im Unterricht wird das Thema LGBTIQ* häufig nicht angesprochen. Positive Beispiele und Vorbilder für Jugendliche sind selten.

Auch SCHLAU-Teamer_innen haben oft ähnliche Erfahrungen in ihrer eigenen Schulzeit gemacht. Für die meisten von uns Motivation genug, LGBTIQ*-Themen mit Schulklassen im Rahmen unserer Workshops anzusprechen. Ganz nach unserem Motto: Mit uns reden, statt über uns!

Wir freuen uns auf Euch!

SCHLAU fördern!

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